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Manuelle Tiermedizin

Die manuelle Tiermedizin ist ein funktionelles Konzept aus vielfältigen von menschlicher Hand geführten Therapien für Ihren Hund. 
Mit dem Gedanken „Was können wir Gutes bewegen?“ und der Liebe zu meinem Beruf Tierärztin zu sein, kümmern wir uns um Störungen am Bewegungsapparat Ihres Hundes

 

1. Diagnostik

Gangbildanalyse
Ein harmonisches Gangbild macht schon beim zuschauen Freude. Hunde können mit ihrer Freude an Bewegung uns Menschen ein Lachen ins Gesicht zaubern. 

Doch manchmal verschwindet diese Freude in der Bewegung, der Ausdruck im Gang ändert sich, es kommt zu Taktveränderungen, der Rücken schwingt nicht mehr oder der Hund zeigt eine offensichtliche Lahmheit.
Anhand des gezeigten Gangbildes Ihres Hundes ist es mir möglich, Rückschlüsse auf die Körperbereiche zu ziehen, die Ihrem Hund Probleme machen. 

Die Gangbildanalyse erfolgt an einer kurzen Leine auf festem Boden in Schritt und Trab. Manchmal ist es zudem hilfreich, das Gangbild zu filmen, um es gemeinsam wiederholt anschauen können. 

Triggerpunktuntersuchung
Der Begriff „trigger“ steht im medizinischen Bereich für den Auslöser des Symptoms. 
Bei uns in der Praxis werden oft Hunde mit dem Symptom Lahmheit vorgestellt. Nach der Gangbildanalyse ist klar, welches Bein betroffen ist und auch lässt sich oft schon ein Gelenk als Ursache vermuten. 
Um dies zu bestätigen oder auszuschließen, helfen uns die Triggerpunkte. Dabei handelt es ich um Akupunkturpunkte, die auf spezifischen Druck mit Schmerz reagieren, wenn ein Gelenk ein Problem hat. Diese Triggerpunkte gibt es für Schulter-, Ellenbogen, Hüft-, und Kniegelenke sowie für den Rücken.
Nach der Triggerpunktuntersuchung wissen wir, ob ihr Hund in den oben genannten Gelenken ein aktuelles Problem hat. 

Funktionsuntersuchung Muskel,- und Faszienketten
Bewegung und dadurch bedingte Spannung trägt sich im gesamten Körpergewebe weiter und eine Veränderung dieser bedingt immer eine weitere Veränderung. 
Eine Bewegung geht immer den ganzen Körper an und lässt sich nicht auf ein „Muskel-Knochen-Konzept“ reduzieren. 
Das alles miteinander verbindende Element ist das Bindegewebe, wie der Begriff an sich schon vermuten lässt. Faszien sind nicht anderes als bindegewebige Hüllen, im ganz kleinen und im ganz großen. Sie übernehmen eine Art Vermittlerfunktion zwischen den Geweben des Körpers.

Über die Untersuchung der Muskel,- und Faszienketten können wir Rückschlüsse auf die Kompensations-, und Belastungsmuster Ihres Hundes ziehen. 

Das Lösen von Spannungen, die den Körper insgesamt in seiner Regulation fordern und irgendwann auch überfordern, führt zu einer verbesserten Kompensation. 
Die Bewegung und das Leben werden wieder leichter. Der Hund bewegt sich wieder fröhlicher, mit mehr Energie und einem deutlich verbesserten Ablauf in seiner Bewegung.

Exterieurbeurteilung
Jeder Hund hat abhängig von seinem Körperbau und seiner Stabilität des Körpergewebes ganz individuelle Belastungspunkte und Leistungsmöglichkeiten. Hören wir auf das, was uns die Anatomie des Hundes bezüglich seiner Belastbarkeit sagt, können wir uns und unseren Hunden viele Probleme ersparen.
Oft kommt es durch unpassende Belastung und wiederholte Mikrotraumatisierung des Gewebes mit der Zeit zu Veränderungen am Bewegungsapparat.
Früh zu erkennen, was für den jeweiligen Hund ganz grundsätzlich und aktuell passt, ist mir eine Herzensangelegenheit. 
Einige von Ihnen kennen vielleicht den Spruch: „Du kannst aus einem Ackergaul kein Rennpferd machen.“ Nehmen wir die Wertung aus diesem Spruch, können wir viel Wahrheit erkennen. 
Richten wir uns darauf aus, was wir an Fähigkeiten mitbekommen haben, so wird das Leben leichter und auch gesünder. Ein Sprinter wird eben kein Bodybuilder und das gilt auch für unsere Hunde. 
Anhand des Körperbaus Ihres Hundes lassen sich Fähigkeiten erkennen vor allem aber auch Belastungen vorhersagen, die Ihrem Hund auf Dauer schaden werden.

Störfeldsuche: Narben und Zähne

Unser Körper ist auf eine fließende Bewegung eingestellt. Gewebeschichten verschieben sich, werden dadurch mobilisiert und durchblutet. 
Narben können diese Bewegung stark stören und weitreichende Auswirkungen haben. Insbesondere Narben auf bestimmten Akupunkturpunkten und an bestimmten Faszienpunkten stören die Regulation des Körpers. Einige Hunde beknibbeln narbige Veränderungen, andere verändern ihr gesamtes Gangbild.
Das Lösen der Narben kann auf verschiedene Weise erfolgen. Oft ist eine Kombination aus einer manuellen Behandlung und einer Lasertherapie mit spezifischen Frequenzen heilsam.

Auch Zähne fordern unsere Regulation heraus und sind oft ein Störfeld im Rahmen der Heilung. Über die RAC kontrollierte Akupunktur lassen sich mit dem Laser Störfelder an den Zahnwurzeln finden und behandeln. 

 

2. Therapie

Parietale Osteopathie
Dieser Bereich der Osteopathie betrifft den Bewegungsapparat. 
In der parietalen Osteopathie stehen die funktionellen Zusammenhänge zwischen Muskeln, Gelenken, Bändern, Faszien und Knochen im Fokus der Behandlung. Spannungen und Blockierungen werden durch spezielle osteopathische Techniken gelöst.

Viszerale Osteopathie
Im Bereich der viszeralen Osteopathie steht die Behandlung der Organe und deren Aufhängungsapparat im Mittelpunkt der Behandlung. Auch hier können wichtige Bewegungsabläufe gestört sein. Spannungsmuster werden über die Bauchdecke ertastet und reguliert.

Craniosacrale Osteopathie
Durch die craniosacrale Osteopathie wird die Behandlung des Schädels, des Kreuzbeins und des Nervensystems in die osteopathische Behandlung integriert. Vor allem das vegetative Nervensystem, das für die Ausgewogenheit von Ruhe und Aktivität verantwortlich ist, reagiert ausgleichend auf eine Behandlung im Bereich der cranialen Osteopathie.

Chiropraktik
Die Chiropraktik setzt sich mit der Beurteilung, der Diagnose und der Behandlung von Störungen am Bewegungsapparat, insbesondere der Wirbelsäule auseinander.
Der Volksmund spricht oft von „einrenken“, was mit einer fälschlichen Vorstellung einhergeht. Eine ausgerenkte Schulter gehört zum Beispiel unter Schmerz-, und Beruhigungsmittel / Schlafmittel eingerenkt ggf. sogar chirurgisch versorgt. 
Von was sprechen wir aber dann bei der Chiropraktik? 
Das zentrale Element der Chiropraktik ist die Behandlung von sog. Subluxationen = kleinen Verschiebungen an den Gelenken der Wirbelsäule. 
Jeder Wirbel ist gelenkig mit seinem Nachbarwirbel verbunden, einige haben auch gelenkige Verbindungen zu den Rippen. Hakt es hier in der Bewegung, hilft die Vorstellung einer Schublade, die sich leicht in ihrer Führung verhakelt hat. Mit dem richtigen Impuls an der richtigen Stelle bewegt sich danach das Wirbelgelenk / die Schublade wieder normal.
Es kommt auf den exakten Impuls in seiner Intensität und in seiner Position zur Gelenkfläche an. 
Je feiner und exakter umso besser ist es für alle Strukturen.

Niemand käme bei einer Schublade auf die Idee, am gesamten Schrank herumzubrechen. Oder den Schrank von einem Schuster nachschauen zu lassen, nur weil seine Oma das auch schon konnte.
Bitte gehen Sie gerade zur Chiropraktik nur zu bestmöglich medizinisch ausgebildeten Fachleuten. 

Die Wirbelsäule ist ein komplexes System, was der Behandler in seiner Komplexität der Anatomie, der Neurologie und der Behandlung ganzheitlich verstehen darf. 

Jedes Wirbelsegment steht z.B. auch in permanenter Wechselbeziehung mit den zugehörigen Organen. Störungen im Bereich der Wirbelsäule können somit auch die Organfunktion stören. 

Faszientherapie
Die Faszientherapie ist so umfangreich, dass ich gemeinsam mit Barbara Welter – Böller und meinem besten Freund und Studienbegleiter Max Welter im Thieme Verlag das Buch „Faszientherapie beim Hund“ geschrieben habe.  
Ein Grundsatz der Osteopathie ist „Alles ist mit allem verbunden.“  Und was kann verbindender als Bindegewebe = Fasziengewebe sein. 
Die Behandlung der Faszien ist sehr vielfältig, daher erkläre ich Ihnen in der Behandlung Ihres Hundes sehr gerne, was ich therapeutisch genau mache.

Narbenbehandlung
Ist eine Narbe diagnostisch aufgefallen (siehe bitte unter Störfelder Narben und Zähne im Bereich Diagnostik) bestehen verschiedenen Möglichkeiten in der Behandlung. Grundsätzlich stelle ich mit manuellen Behandlungstechniken die Verschieblichkeit in den Gewebeschichten wieder her. Zur Heilung hilft auch oft eine lokale Lasertherapie.

Lasertherapie

Wir arbeiten bei uns in der Praxis mit der Low Level Laser Therapie mittels eines gepulsten Lasers.
Dieser Laser hat eine hohe Eindringtiefe, ohne eine thermische Reaktion im Gewebe hervorzurufen. Die Behandlung ist also für Ihrem Hund absolut schmerzfrei.

Die Lasertherapie ist mittlerweile gut erforscht und die Reaktion auf zellulärer Ebene sind gut bekannt. Für Interessierte; es kommt z.B. zu einer direkten Bereitstellung von ATP. ATP stellt die Energie für alle Lebensvorgänge bereit, von der Synthese von Enzymen bis zur Entspannung der Muskulatur. 

Übersetzt ist es so zu verstehen, dass der flächig angewandte Laser das jeweilige Gewebe in seinen zellulären Vorgängen unterstützt.

Ich setze den Laser neben der Flächentherapie auch viel zur Behandlung von Akupunkturpunkten ein. So entsteht eine Synthese von zwei schon an sich sehr wirksamen Therapien, der Akupunktur und der Lasertherapie.
Mehr Informationen dazu finden Sie im Bereich Akupunktur.

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